Blick aus dem harmonischen Gefängnis

english 1982, 16 mm, Farbe, 11 Min.
Prädikat "wertvoll".

franzMusik: Anthony Moore.

 

Henri Rousseau hielt sich für den besten Maler in der realistischen und Picasso für den besten Maler in der ägyptischen Manier. Dieser Film wendet sich an die realistischen Ägypter und an die ägyptischen Realisten des Filmbüros NW. (Werner Nekes)

Blick aus dem harmonischen Gefängnis

" . . . Nekes, mit knapp 40 Jahren angesichts der jungen Szene fast schon ein Altmeister des Genres, läßt halbnackte junge Leute in erstarrenden Kommunikationsritualen entrückt durch die Gitter tanzen. Technisch perfekt wendet sich Nekes mit Bildern erregender Ästhetik an das Filmbüro NW. Zu Unrecht?

Wohl kaum, aber es betrifft nicht nur NW. Wenn es um die Fesseln spröder Interview-Filme geht, fallen die Grenzen der Bundesländer . . ." (Michael Schmitz, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 18.4.1983; eine Rückschau auf die 15. Informationstage in Oberhausen).

Nekes über seinen Film:
"Der Film ‚Blick aus dem harmonischen Gefängnis’ ist eine poetische Reflektion über das "Ombro Cinema", das Schattenkino, ein Vorläufer des Kinos, aus der Frühgeschichte der Kinematographie. Im "Ombro Cinema" wurde das Bildgeschehen in Streifen zerlegt; durch das vertikale Gitter hindurch erblickt man das visuelle Geschehen, aufgelöst in die unterschiedlichen Bewegungsphasen. (...)

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