Bogen

1967, 16 mm, Farbe, 1 -Minute-Schlaufe. Der Film beschreibt die Lichtveränderung an einem Tage mit Hilfe eines fixierten Bildes (Ausschnitt einer Stadtlandschaft in Mülheim-Ruhr).


Der "Bogen" - die Endlosschlaufe - von einer Minute entstand nach dem Konzept, einen "unendlichen" Film zu machen, und nach dem Prinzip, einen Tag in einzelne Bilder aufzulösen und zu verdichten.

1 Tag = 24 Stunden à 60 Min. = 1.440 Minuten 1 Filmsek. = 24 Bilder; 1 Min. = 1.440 Bilder

Bogen

Die eine Minute des Films steht für einen Tag. Die Kamera konzentriert sich auf einen Bildausschnitt, was dem Zuschauer ermöglicht, das Geschehen zu beobachten. Der Film wird als Schlaufe vorgeführt; Anfang und Ende heben sich auf, ein Tag folgt dem anderen. Das sich Verändernde besteht in dem Vorgang der Projektion, bzw. in den Spuren, die der Projektor auf der Filmkopie hinterläßt (Kratzer, Laufstreifen u. ä.) - solange, bis der Apparat das erkennbare Bild völlig zerstört hat.

 Licht- und Tonitensitätsmodell


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