Schnitte für ABABA

 "(...) Die gewohnten Filmvorführungen auf Kinoleinwänden sollten durchbrochen und durch neue Formen abgelöst werden; ähnlich wie z. B. Robert Rauschenberg und andere Künstler mit ihren Bildcollagen den Rahmen der (Bild-) Leinwand sprengten und diese in dreidimensionale Raum-Objekte einbezogen.

Schnitte für ABABA

Mit "Schnitte für ABABA" kann das Expanded Cinema demonstriert werden. Für jüngere Zuschauer ein neues Erlebnis; für ältere eine Erinnerung an film- und zeitgeschichtliche Bezüge dieser Richtung. Über die Reaktionen auf diesen Film bei einer Vorführung im Rahmen der 2. Hofer Filmtage 1968 schrieb Thomas Lehner in der "AZ": " . . . Dieser Streifen aus verschiedenfarbigen Zelluloid-Stücken, die rhythmisch nach einer primitiv-mitreißenden Beatnummer geschnitten sind, sollte eigentlich nächstens an einen Tannenwald projiziert werden. Aber auch im Kino, wo der Lichtkegel wild über das Publikum gaukelte, gab es Pfiffe und Proteste."

Nummerische Notatition:

 

zurück...