schwarzhuhnbraunhuhnschwarzhuhnweißhuhnrothuhnweiß oder put-putt

 

english 1967, 16 mm, Farbe, 10 Min. Der Film ist ein poetischer Versuch über das Leben und den Tod. Ein braunes Huhn wurde zum Bewegungsträger gewählt. Der Ton ist eine Musikcollage aus etwa 200 Anfängen und Enden verschiedener Musikstücke.

französischDie Aktionsentwicklungen des Huhns "Fressen und Sterben" sind, wie der Titel ("put" steht für den Lockruf, "putt" steht für "kaputt") verdeutlicht, in Lichtbogen beschrieben, die der Exposition von "BOGEN" entsprechen:

Schwarzes Bild aus Körnern, Huhn pickt, von unten durch Glasscheibe gesehen. (Angeregt zu diesem Blickwinkel wurde Werner Nekes durch eine Kameraeinstellung in dem Film "Entr'acte" von René Clair, Frankreich 1924: eine tanzende Ballettänzerin wird von unten aufgenommen. Wenn die Kamera nach oben schwenkt, so wird daraus ein bärtiger Mann). Bild frei - Bild wird wieder durch Streuen von Körnern bedeckt, schwarz. Weiße Leinwand - Schnee - verblutendes Huhn ohne Kopf färbt Schnee rot - neuer Schnee bedeckt das Blut und das Huhn.

put-putt01

" . . . put-putt besichtigt von unten ein Huhn, das auf einer Glasplatte Körner pickt. Man sieht: eine immer lichter werdende Klee-Struktur (Körner werden weniger), hinter der schattenhaft ein Drachenwesen sich reckt und flattert. Schock-Schluß mit dickem Symbol: das Huhn torkelt mit abgeschlagenem Kopf durch weißen Schnee."

(Ingrid Seidenfaden, Münchener Merkur, 12.12.1968)

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